Meine Personal Brand Story

Schritt für Schritt zum Gipfelglück

Irgendetwas mit Kommunikation

Schon als Teenager wollte ich „irgendetwas mit Kommunikation“ machen und träumte von einer aufregenden Ausbildung in einer hippen Werbeagentur. Ich landete in einem Tageszeitungsverlag und wurde Verlagskauffrau. Zu diesem Zeitpunkt konnte niemand ahnen – am wenigsten ich – dass ich selber einmal einen Verlag besitzen würde.

Neue Wege

Zwei Jahre nach meiner Ausbildung erfüllte sich mein Traum: Ich fand einen aufregenden und abwechslungsreichen Job in der Produktionsabteilung einer Werbeagentur. Mein Vater sagt immer: „Da hast Du das Arbeiten richtig gelernt.“ Ein 8-Stunden-Job war es jedenfalls nicht. Von dort führte mich mein Weg zu verschiedenen Stationen in der Werbung und im Marketing, wo ich jede Menge lernte und mich nahezu täglich weiterentwickelte. So richtig war es das aber nicht; das spürte ich. Ich fühlte mich eingeengt. Eines Tages fasste ich einen Entschluss, der mein ganzes Leben auf den Kopf stellen würde: Ich entschied mich, das sichere Basislager einer Festanstellung zu verlassen und machte mich 2007 mit einer Eventagentur selbstständig. Ich hatte keinen klaren Weg vor Augen und das Gipfelkreuz lag hoch in den Wolken versteckt.

Der erst Rückschlag

Dann kam die Wirtschaftskrise, die mich zwang, mir neue Geschäftsfelder zu erschließen. Ich baute auf meinem Wissen und meinem Know-how auf, entwickelte verschiedene Kommunikationstrainings und arbeitete als Dozentin für Messe- und Eventorganisation.

Überlebenskampf

Wie aus heiterem Himmel erhielt ich das Angebot, in einen kleinen regionalen Verlag einzusteigen, der ein Lifestylemagzin herausbrachte. Trotz einiger unübersichtlichen und verborgener Wegstrecken entschied ich mich zu diesem wagnisreichen Weg, kaufte den Verlag und scheiterte gnadenlos.

Alles auf Anfang

In einem provisorischen Basislager versorgte ich meine Blessuren und plante nach einer sehr kurzen Phase der Regeneration meinen Neustart.

Auf ausgetretenen Pfaden

Meine alte Ausrüstung, das Lifestylemagazin und meine Arbeit als Kommunikationstrainerin und Eventmanagerin, half mir bei diesem Neustart. Schon bald darauf brach der Anzeigenmarkt völlig ein und ich sah keinen anderen Ausweg, als das Magazin zu verkaufen. Dieses Mal hatte ich den Weg bestimmt. Das war auch gut so und fühlte sich richtig an.

Ich hatte neue Kräfte gesammelt und machte mich wieder auf Richtung Gipfel. Meine neue Ausrüstung war „Storytelling“, die ich schon immer in meinem Rucksack bei mir getragen hatte. Sie war nur ein wenig versteckt und nicht so recht zum Einsatz gekommen. Bis dahin war Storytelling Teil meiner Eventkonzepten, Seminare und Texte, nun konzentrierte ich mich ganz darauf.

Ich war auf dem richtigen Weg und es fühlte sich gut an. Bis eine Naturkatastrophe ungeahnten Ausmaßes über uns alle hereinbrach: Corona.

Das Gipfelkreuz im Blick

Nach anfänglicher Schockstarre bereitete ich alle meine Hilfsmittel und Ausrüstungsgegenstände vor mir aus und schaute sie mir an. Dann tat ich etwas, was ich noch nie gemacht habe: Ich suchte mir einen „Sherpa“ – einen Coach, mit dem ich an meiner Positionierung und meiner Markenstrategie arbeitete und der mich auf meinem Weg zum Gipfelkreuz begleitete.

Ich habe mich mit meinem Thema Storytelling weiter spezialisiert: Ich schreibe Personal Brand Stories für Unternehmerinnen und Unternehmer, die einen Knick in ihrer Biografie haben und unterstütze sie dabei, ihre Story zu erzählen und zu verbreiten.

Ich habe mein persönliches Gipfelkreuz erreicht – ich bin angekommen.