Interview mit Sabine Osterauer

Mein Neubeginn: Von toxischer Liebe zu innerer Stärke und Glück

In meinem Interview mit Sabine sprechen wir über die unsichtbaren Fesseln narzisstischer Beziehungen, den Mut, sich daraus zu lösen und darüber, wie sie gelernt hat, sich selbst zu lieben und ein neues Leben aufzubauen.

Sabine hat erlebt, was es heißt, sich in toxischen, narzisstischen Beziehungen zu verlieren und wie schwer es ist, da wieder herauszufinden. Offen erzählt sie, wie sie mehrmals in ähnliche Partnerschaften geraten ist, was das mit ihr und ihrem Umfeld gemacht hat und warum Betroffene oft dieselben Muster durchleben.

Heute ist Sabine glücklich verheiratet und unterstützt als psychosoziale Beraterin Menschen, die selbst in schmerzhaften Beziehungen feststecken. In unserem Gespräch teilt sie nicht nur ihr Wissen über Narzissmus, sondern auch ihre ganz persönliche Geschichte: von verletzten Beziehungen, über den Moment, in dem sie ihr Leben radikal verändert hat, bis hin zu ihrer großen Liebe und ihrem Neubeginn in Salzburg.

Sabine spricht darüber, wie sie gelernt hat, sich selbst zu lieben, mit Ängsten umzugehen und ihren Mustern nicht mehr ausgeliefert zu sein. Sie erzählt von ihrem Weg durch Trauer, Neuanfang und Selbstfindung und davon, wie viel Kraft darin liegt, das eigene Leben aufzuräumen.

Heute lebt sie ihre Leidenschaften: Tennis, die Berge, und ihre Arbeit als freie Rednerin, besonders bei Abschiedsreden. Außerdem sammelt sie Geschichten, die berühren und bewegen.

Impulse aus der Folge:
Das Leben ist viel zu kurz für „später“.
Es gibt immer Menschen, die dich lieben – du musst dich nur lieben lassen.
Besser nach vorn als zurück.

Möchtest du mehr über Sabine und ihre Arbeit erfahren? Hier ist der Link zu ihrer Webseite. Vernetz dich mit ihm auf LinkedIn. Möchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann schau auf vereinbare direkt einen Termin mit mir.

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Interview mit Mike Kalischke

Angekommen: Wie Minimalismus, Weltreisen und Neuanfänge mein Leben verändert haben

In meinem Interview mit Mike Kalischke sprechen wir über das Thema „Ankommen“.
Mike wird in einem Dorf nahe Cottbus geboren und wächst in einer typisch ländlichen Umgebung auf. Der Minimalismus seiner Kindheit prägt ihn bis heute. Er lernt früh, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und genießt es, sich bewusst von äußeren Erwartungen und dem ständigen „Höher, Schneller, Weiter“ zu lösen. Dabei erzählt er, wie das ständige Vergleichen und der Drang zum Konsum ihn lange beeinflusst haben – und wie er gelernt hat, sich davon zu befreien.

Nach der Schule weiß Mike zunächst nicht, welchen beruflichen Weg er einschlagen möchte. Nach seiner Zeit bei der Bundeswehr schreibt er sich für ein BWL-Studium an einer Berufsakademie ein. Schnell merkt er jedoch, dass er in diesem Bereich nicht „ankommt“. Er zieht das Studium trotzdem durch, packt danach seinen Rucksack und bricht nach Australien auf. Dort möchte er die Welt entdecken – und sich selbst. Vom Automobilkonzern verschlägt es ihn auf eine Farm.

Zurück in Deutschland, mitten im grauen November, beschließt er, mehr Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Er zieht nach Berlin, arbeitet im Anzeigen- und Medienverkauf und ist viel im Außendienst unterwegs. Er fühlt sich wohl in der Welt und genießt das Leben in vollen Zügen. Doch das Fernweh lässt ihn nicht los: Gemeinsam mit seiner heutigen Frau reist er erneut um die Welt.

Mit der Geburt ihres Sohnes verändert sich vieles. Die Familie zieht aufs Land, und Mike spürt langsam, dass ihn sein Job nicht mehr erfüllt. In dieser Zeit trifft ihn ein schwerer Schicksalsschlag: Sein Vater verstirbt völlig unerwartet im Alter von nur 57 Jahren. Gemeinsam mit seiner Frau beschließt er, mit ihrem vierjährigen Sohn im Camper auf Reisen zu gehen. Wieder reduziert sich das Leben auf das Wesentliche – und Mike merkt erneut, dass er am glücklichsten ist, wenn er mit wenig auskommt.

Während dieser Reise entsteht die Idee, nach Schweden auszuwandern. Auch beruflich schlägt Mike neue Wege ein: Er absolviert eine Coaching-Ausbildung und startet schließlich als Coach für Neuanfänge.

Am Schluss unseres Gespräches schlagen wir die Brücke zum Beginn, ob „Ankommen“ wirklich möglich ist.

Möchtest du mehr über Mike und seine Arbeit erfahren? Hier ist der Link zu seiner Webseite. Vernetz dich mit ihm auf LinkedIn und folge ihm auf Instagram Möchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann vereinbare direkt einen Termin mit mir.

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Interview mit Sven Hülsermann

Vom verlorenen Sohn zum Change-Experten

In meinem Interview mit Sven Hülsermann sprechen wir über den Umgang mit großen Umbrüchen im Leben und darüber, wie man ohne jeglichen Rückhalt den eigenen Weg findet.

Svens Geschichte beginnt in einem streng religiösen Umfeld: Seine Familie ist Teil der Zeugen Jehovas. Schon als Kind spürt er die Ausgrenzung in der Schule und erlebt, wie schwierig es ist, außerhalb der Gemeinschaft Freundschaften zu knüpfen. Er beginnt, kritische Fragen zu stellen, doch Antworten bekommt er keine.

Mit 18 Jahren wird er plötzlich Vater, noch während er selbst zur Schule geht. Nach dem Abitur startet er seine Ausbildung in der Versicherungsbranche, während seine Partnerin in die Verwaltung geht. Ohne familiäre Unterstützung bauen die beiden Schritt für Schritt ein gemeinsames Leben auf: Sie ziehen zusammen, kaufen ein Haus und später sogar einen Camper – für ihn der Inbegriff von Freiheit.

Doch während Sven sein Leben aufbaut, zieht sich seine Familie von ihm zurück – er wird zum „verlorenen Sohn“. Er konzentriert sich voll und ganz auf seine eigene Familie und lebt lange Zeit mehr in der Zukunft als in der Gegenwart. Bis zu dem Tag, an dem seine Frau die Trennung beschließt.

In dieser schwierigen Phase lernt Sven eine neue Partnerin kennen, wird erneut Vater und lebt Patchwork. Auch beruflich verändert sich viel: Er wechselt die Versicherung, sammelt Erfahrungen in verschiedenen Positionen und landet schließlich erst im Change-Management und dann in der Personalentwicklung. Zahlreiche Weiterbildungen und Coaching-Prozesse helfen ihm, ein stabiles Fundament für seine Arbeit aufzubauen.

Doch damit ist seine Reise nicht zu Ende: Nach einer kurzen Station in einem anderen Unternehmen wagt Sven den Schritt in die Selbstständigkeit. Heute begleitet er Unternehmen in Transformationsprozessen und unterstützt Menschen im Umgang mit Veränderungen – etwas, das er selbst mehrfach durchlebt hat.

Im Gespräch erzählt Sven,

wie er die größten Wendepunkte in seinem Leben gemeistert hat,

welche Herausforderungen und Erfolge ihn seit seiner Gründung geprägt haben,

warum die eigenen Werte eine so zentrale Rolle spielen,

und wie Neugier helfen kann, Veränderungen als Chance zu sehen.

Seine wichtigste Botschaft:

„Beschäftige dich mit deinen Werten damit du nicht von anderen getrieben wirst!“

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Interview mit Petra Polk

Meine Krisen haben mich am stärksten verändert

In meinem Interview mit Petra Polk sprechen wir über die starken Wellenbewegungen in ihrem Leben und über mutige Neuanfänge und die Kraft des Netzwerkens.

Petra erzählt, dass sie bei ihrer ersten Gründung einfach „gemacht hat“. Ihr erstes Unternehmen war ein Gastronomieservice, gefolgt von einem Catering-Service und dem Verkauf von Häusern. Als sich ihr erster Mann von ihr trennt, beschließt sie, zurück in ein Angestelltenverhältnis zu gehen.

Doch 2007 gründet sie erneut – diesmal aus der Überzeugung heraus, dass es keinen anderen Weg mehr für sie gibt. Sie macht sich als freie Maklerin für Finanzberatung selbstständig und merkt aber schnell: So wird das nichts. Auf Empfehlung einer Kollegin besucht sie erste Netzwerkevents. Anfangs unsicher und ängstlich, doch dann springt der Funke über. Petra entdeckt ihre Leidenschaft fürs Netzwerken und beschließt, ein eigenes Business-Netzwerk für Frauen aufzubauen.

Von tiefen Krisen und Neuanfängen

Gemeinsam mit einer Partnerin gründet sie Win Women in Network. Sie ergänzen sich perfekt, nutzen ihre Gegensätze gezielt für ihr Business und bauen eine starke Marke auf. Das Netzwerk wächst stetig. Doch dann verändert ein Schicksalsschlag alles: Petra erhält einen Anruf von der Polizei. Ihre Geschäftspartnerin und enge Freundin ist plötzlich verstorben.

Wir sprechen darüber, wie Petra die schwerste Zeit ihres Lebens erlebt und gemeistert hat, welche Kritik sie in dieser Zeit einstecken musste und warum sie erst zwölf Jahre später, im Jahr 2024, über die wahren Hintergründe zu redet.

Petra entscheidet sich, alleine weiterzumachen, baut ein Backoffice und ein Führungsteam auf. Sie erlebt große Erfolge, aber auch tiefe Krisen – beruflich und privat – die sie durchschütteln. Sie beschließt, sich eine spirituelle Mentorin zu suchen und beschreibt, wie sehr diese Entscheidungen ihr Leben verändert hat. Außerdem sprechen wir darüber, warum sie sich entschieden hat, die Marke Win Women einzustellen – und was sie heute Neues aufbaut.

Möchtest du mehr über Petra und ihre Arbeit erfahren? Hier ist der Link zu ihrer Webseite und zu W.I.N. Women in Network. Vernetz dich mit ihr auf LinkedIn und folge ihr auf Instagram Möchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann vereinbare direkt einen Termin mit mir.

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Der Blick von außen

Spiegel deiner Lebensgeschichte

In dieser Episode von „Lebensgeschichten“ lade ich dich ein, den Blick von außen auf dich und dein Leben neu zu entdecken.
Oft wissen wir, was wir selbst erlebt und geschafft haben – aber wir vergessen, wie sehr andere unser Handeln, unsere Entscheidungen und unsere Entwicklung wahrnehmen.
Ich spreche darüber:

Welche zwei Gruppen von Menschen diesen Blick von außen prägen

Warum gerade unser nahes Umfeld oft ungehörte, wertvolle Perspektiven hat

Wie unterschiedliche Sichtweisen Erinnerungen verändern können

Warum Zitate und O-Töne anderer deine Geschichte bereichern

Weshalb wir selbstkritisch sind, während andere in uns oft Mut, Stärke und Inspiration sehen

Du erfährst, wie du diesen Blick von außen für dich nutzen kannst – um dich selbst besser zu verstehen, deinen Weg neu zu würdigen und anderen authentisch zu zeigen, wer du bist.

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Deine Lebensgeschichte

Deine Lebensgeschichte ist einzigartig und verdient es, erzählt zu werden

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, deine eigene Lebensgeschichte festzuhalten?
Nicht nur als lose Erinnerungen oder einzelne Fotos, sondern als vollständige Erzählung – so einzigartig wie du selbst?

In dieser Folge spreche ich darüber, wie du deine Geschichte in eine Kurz-Biografie, ein ausführliches Buch oder eine Hör-Biografie verwandeln kannst.

Du erfährst:

Warum es heute der richtige Moment ist, deine Geschichte zu beginnen

Wie du das Ziel und die Botschaft deiner Biografie klar definierst

Welche Formate es gibt und wie du das passende für dich findest

Warum auch du genug zu erzählen hast – und wie ich dir helfe, den roten Faden zu finden

Ich begleite dich als Buch-Mentorin, schreibe deine Geschichte für dich oder veröffentliche dein fertiges Manuskript in meinem Lebensgeschichten Verlag – damit deine Worte den Rahmen und die Sichtbarkeit bekommen, die sie verdienen.

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Interview mit Heike Ochel-Herwig

Ich hatte 147 Kilo, verlor Haus und Hof und fand dabei mich selbst

In meinem Interview mit Heike Ochel-Herwig dreht sich alles um mentale und körperliche Gesundheit.

Heike ist Gesundheitsstrategin, Unternehmerin und pferdebegeisterter Mensch durch und durch. Sie begleitet Menschen und Unternehmen dabei, die Lebensqualität ganzheitlich zu verbessern – mit einem besonderen Fokus auf Ernährung, Persönlichkeitsentwicklung und die Arbeit mit Pferden.

Pferde spielen in Heikes Leben seit frühester Kindheit eine zentrale Rolle. Ihr erstes Pferd bekommt sie mit 13 – mit 17 stehen bereits fünf Pferde im Stall. Sie träumt davon, Tierärztin zu werden, doch der Weg verläuft anders. Stattdessen beginnt sie eine Ausbildung zur Köchin in einem Altenheim.

Später macht sie sich mit ihrem Mann in der Baubranche selbstständig, wird Mutter, arbeitet weiterhin in der Gastronomie – sogar im Sternebereich – und findet bei ihren Pferden Ruhe und Ausgleich. Doch trotz all der Aktivität fehlt etwas. Heike beginnt, mit Essen zu kompensieren, und wiegt irgendwann 147 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,70 m.

2007 passiert etwas, das ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt: Sie und ihre Familie verlieren durch eine Fehlentscheidung Haus und Hof. Ein massiver Umbruch, der jedoch auch den Beginn eines neuen Lebensabschnitts markiert. Heike findet Lösungen, ihr Mann startet neu durch. Gemeinsam entwickeln sie ein neues Verständnis für ihr Leben: weg vom „Haben“, hin zum „Sein“.

Neun Jahre beschließt Heike, etwas zu verändern nicht nur äußerlich, sondern tiefgreifend. Sie stellt ihre Ernährung um, entdeckt die Ernährungstypisierung als Gamechanger für sich und findet zu einem gesunden Körper und neuen Selbstwert.

Heute verbindet Heike all ihre Erfahrungen – Kochen, Pferde, Gesundheit, Unternehmertum – zu einer klaren Mission: Den Menschen ganzheitlich in den Mittelpunkt stellen.

Im Gespräch erfährst du:

Wie Heike ihre eigene Transformation erlebt hat.

Warum Ernährung keine Frage von Diät, sondern von Typ ist.

Was Pferde mit innerer Balance und Persönlichkeitsentwicklung zu tun haben

Und warum die Gründung einer BVMID-Geschäftsstelle in Siegen-Wittgenstein ein logischer Schritt war

Eine Folge über Krisen, Klarheit und den Mut, sich selbst neu zu erfinden.

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Interview mit Dr. Rolf Kluge

Endlich wieder frei und selbstbestimmt

In meinem Interview mit Dr. Rolf Kluge sprechen wir über seinen Weg raus aus der Überlastung und dem Tinnitus rein in eine freies und selbstbestimmtes Leben.

Rolf ist ein waschechtes Nordlicht. Seine berufliche Reise beginnt in der Mess- und Regelungstechnik. Für seine Doktorarbeit wird er von seinem Doktorvater in eine neue Richtung gelenkt – hin zur Beziehung zwischen Mensch und Maschine.

Nach dem Studium führt ihn sein Weg in produktionstechnische Unternehmen. Dort übernimmt er rasch Führungsverantwortung und erklimmt die Karriereleiter Stufe um Stufe. Er reist um die Welt und verliert dabei manchmal das Gefühl für Ort und Zeitzone.

Doch mit der Zeit zeigen sich körperliche Symptome, die ihn aufhorchen lassen. Rolf beginnt zu reflektieren – über seine beruflichen Stationen, aber auch über die Signale seines Körpers. Getrieben von höher, weiter, schneller ignoriert er lange die Warnzeichen – bis sein Körper ihn regelrecht ausbremst.

An einem Freitagnachmittag, auf dem Heimweg vom Büro, hört er plötzlich ein hochfrequentes Fiepen im Ohr. Er beginnt am ganzen Körper zu zittern, wird von plötzlichen Ängsten überrollt – etwas, das er nie zuvor erlebt hat. Das Wochenende über steht er es durch. Erst am Montag geht er zum Arzt – doch dieser kann ihm nicht helfen. Rolf lebt ganze zwölf Jahre mit dem Tinnitus, ohne sein Verhalten grundlegend zu verändern.

Erst als es nicht mehr anders geht, beginnt er aufzuräumen – mit seinem Leben, seiner Vergangenheit und seinen Mustern. Schritt für Schritt erkennt er Zusammenhänge, verändert seine Sichtweise und befreit sich schließlich von seinem Tinnitus. Heute gibt er seine Erfahrungen an Klient:innen weiter.

Auflösung von Familienthemen, Traumata und Mustern

Im Gespräch mit Rolf geht es um genau diesen Weg – wie er sich seinen Familienthemen gestellt und tief sitzende Muster aufgelöst hat. Er erzählt von der Ermordung seiner Großeltern, zahlreichen Umzügen in seiner Kindheit und dem Leistungsdruck, den seine Mutter an ihn weitergegeben hat. All diese Erlebnisse haben seine Gesundheit über Jahre beeinflusst.

Er berichtet auch davon, wie er seiner Mutter geholfen hat, ihre eigenen Traumata zu verarbeiten – und wie sich dadurch auch ihr Verhältnis zueinander verändert hat. Wir sprechen darüber, wie das Schweigen früherer Generationen unser Miteinander prägt – und wie wir aus diesem Schweigen ausbrechen können.

Zum Schluss geht es um Werte: Welche Werte haben uns geprägt? Wie verändern sich diese im Laufe des Lebens? Und was passiert, wenn wir beginnen, sie neu zu interpretieren?

Erfahre mehr über Rolf auf seiner Homepage und vernetz dich mit ihm auf LinkedIn und folge ihm auf Instagram Tiktok YouTube Terminvereinbarung

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Interview mit Clara Théoule-Zieger

Ankommen in der Lebensmitte: Wie ich das Drama hinter mir ließ und mich selbst fand

In meinem Interview mit Clara Théoule-Zieger sprechen wir über ihren bewegten Lebensweg von ihrer Kindheit in einem Pariser Vorort, ihr späteres Leben in Tirol bis zur Gründung der Community „Midlife-Rebellin“.

Clara wächst in einem Vorort von Paris auf. Ihre Eltern lassen sich scheiden, als sie vier Jahre alt ist. An diese Lebensphase erinnert sie sich nur ungern – auch ihre Schulzeit ist anfangs herausfordernd. Erst später trifft sie auf Lehrer, die sie fördern, unterstützen und ihr Sicherheit geben.

Als ihre Mutter einen Tiroler kennenlernt und nach Österreich zieht, bleibt Clara bis zum Schulabschluss in Paris und lebt beim Vater. Die Schulferien verbringt sie bei ihrer Mutter in Tirol, lernt die Sprache, knüpft Freundschaften und entscheidet sich mit 18 Jahren, nach Innsbruck zu ziehen, um Betriebswirtschaft zu studieren.

Während ihre Mutter später wieder nach Paris zurückkehrt, um ihren eigenen Vater zu pflegen, finanziert Clara ihr Leben in Österreich mit Jobs als Fitnesstrainerin und in einer Buchhandlung – ein ständiger Kampf. Nach dem Studium landet sie im Controlling, wird dort stark gefördert, lebt aber weiterhin in einem kräftezehrenden Leistungsmodus.

Mit Mitte dreißig zwingt sie ein Burnout zum Umdenken. Sie beginnt eine Coaching-Ausbildung und macht sich als Coach und Personalberaterin selbstständig. Im Gespräch erzählt Clara offen, wie herausfordernd für sie die finanziellen Schwankungen der Selbstständigkeit waren und wie sie sich mit Networkmarketing ein zweites Standbein aufgebaut hat.

Wie ich das Drama hinter mir ließ und mich selber fand

Wir sprechen darüber, wie stark die Suchterkrankung ihres Vaters und die Depression ihrer Mutter ihren Lebensweg geprägt haben. Während der Corona-Zeit beginnt Clara, sich intensiver mit ihrer Familiengeschichte auseinanderzusetzen. Sie bildet sich zur Hypnosecoach weiter und entwickelt ein eigenes Programm.

Doch ihr Körper setzt ihr klare Grenzen: Erst eine Covid-Erkrankung, dann ein zweiter Bandscheibenvorfall, die Diagnose Spät-Borreliose und schließlich ein auffälliger Befund bei einer Mammographie bringen ihr Leben erneut ins Wanken. Nach Abschluss aller Therapien wird klar: Viele ihrer Beschwerden sind auf die Wechseljahre zurückzuführen.

Ein Beitrag, den sie darüber veröffentlicht, trifft einen Nerv und motiviert sie, die Community Midlife-Rebellin“ zu gründen.

Gemeinsam tauchen wir in dieser Folge tief in das Thema Menopause ein und sprechen darüber, was diese Lebensphase für viele Frauen ihre Rolle in Familie, Beruf und Gesellschaft bedeutet. Zum Schluss unseres Gespräches sprechen wir noch darüber, wie sie es geschafft hat, den jahrelangen Überlebenskampf zu beenden.

Mehr Informationen über Clara und ihre Arbeit findest du auf ihrer Website

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Lebensgeschichten

Du bist nicht deine Geschichte

In dieser besonderen Solo-Folge spreche ich über ein Thema, das mir persönlich sehr am Herzen liegt: Wie du deine Geschichte erzählen kannst ohne dich von ihr beherrschen zu lassen.

Vielleicht hast du etwas erlebt, das dich verändert hat, eine Krankheit, ein Verlust, eine Krise oder ein Neuanfang. All das gehört zu deiner Geschichte. Aber: Du bist nicht deine Geschichte. Du bist das, was du daraus gemacht hast.

Ich nehme dich mit auf meine ganz eigene Reise, von der ersten öffentlichen Erzählung meiner Insolvenz über neue Perspektiven bis hin zu meiner Keynote bei einer Fuck-up Night. Und ich teile, wie ich meine Erfahrungen als Teil meiner Personal Brand in meine heutige Arbeit eingebunden habe.

Deine Geschichte kann dein größtes Kapital sein.

Erfahre in dieser Folge:

Warum es so heilsam ist, die eigene Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten

Wie du deine Erfahrungen nutzen kannst, um Vertrauen aufzubauen.

Was eine starke Personal Brand Story ausmacht.

Welche Fragen dir helfen, deine eigene Geschichte zu formulieren.

„Deine Geschichte ist kein Makel. Sie ist ein Geschenk.“

Hör rein und finde heraus, wie deine Geschichte dir Kraft geben kann – für dich, für dein Business und für die Menschen, denen du helfen willst.

Teile die Folge gerne mit Menschen, die ihre Geschichte besser verstehen oder erzählen möchten.

Mehr von mir findest du hier:

Deine Geschichte
Lebensgeschichten Verlag

Meine Geschichte

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