In dieser Episode von „Lebensgeschichten“ lade ich dich ein, den Blick von außen auf dich und dein Leben neu zu entdecken. Oft wissen wir, was wir selbst erlebt und geschafft haben – aber wir vergessen, wie sehr andere unser Handeln, unsere Entscheidungen und unsere Entwicklung wahrnehmen. Ich spreche darüber:
Welche zwei Gruppen von Menschen diesen Blick von außen prägen
Warum gerade unser nahes Umfeld oft ungehörte, wertvolle Perspektiven hat
Wie unterschiedliche Sichtweisen Erinnerungen verändern können
Warum Zitate und O-Töne anderer deine Geschichte bereichern
Weshalb wir selbstkritisch sind, während andere in uns oft Mut, Stärke und Inspiration sehen
Du erfährst, wie du diesen Blick von außen für dich nutzen kannst – um dich selbst besser zu verstehen, deinen Weg neu zu würdigen und anderen authentisch zu zeigen, wer du bist.
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Deine Lebensgeschichte ist einzigartig und verdient es, erzählt zu werden
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, deine eigene Lebensgeschichte festzuhalten? Nicht nur als lose Erinnerungen oder einzelne Fotos, sondern als vollständige Erzählung – so einzigartig wie du selbst?
In dieser Folge spreche ich darüber, wie du deine Geschichte in eine Kurz-Biografie, ein ausführliches Buch oder eine Hör-Biografie verwandeln kannst.
Du erfährst:
Warum es heute der richtige Moment ist, deine Geschichte zu beginnen
Wie du das Ziel und die Botschaft deiner Biografie klar definierst
Welche Formate es gibt und wie du das passende für dich findest
Warum auch du genug zu erzählen hast – und wie ich dir helfe, den roten Faden zu finden
Ich begleite dich als Buch-Mentorin, schreibe deine Geschichte für dich oder veröffentliche dein fertiges Manuskript in meinem Lebensgeschichten Verlag – damit deine Worte den Rahmen und die Sichtbarkeit bekommen, die sie verdienen.
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Ich hatte 147 Kilo, verlor Haus und Hof und fand dabei mich selbst
In meinem Interview mit Heike Ochel-Herwig dreht sich alles um mentale und körperliche Gesundheit.
Heike ist Gesundheitsstrategin, Unternehmerin und pferdebegeisterter Mensch durch und durch. Sie begleitet Menschen und Unternehmen dabei, die Lebensqualität ganzheitlich zu verbessern – mit einem besonderen Fokus auf Ernährung, Persönlichkeitsentwicklung und die Arbeit mit Pferden.
Pferde spielen in Heikes Leben seit frühester Kindheit eine zentrale Rolle. Ihr erstes Pferd bekommt sie mit 13 – mit 17 stehen bereits fünf Pferde im Stall. Sie träumt davon, Tierärztin zu werden, doch der Weg verläuft anders. Stattdessen beginnt sie eine Ausbildung zur Köchin in einem Altenheim.
Später macht sie sich mit ihrem Mann in der Baubranche selbstständig, wird Mutter, arbeitet weiterhin in der Gastronomie – sogar im Sternebereich – und findet bei ihren Pferden Ruhe und Ausgleich. Doch trotz all der Aktivität fehlt etwas. Heike beginnt, mit Essen zu kompensieren, und wiegt irgendwann 147 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,70 m.
2007 passiert etwas, das ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt: Sie und ihre Familie verlieren durch eine Fehlentscheidung Haus und Hof. Ein massiver Umbruch, der jedoch auch den Beginn eines neuen Lebensabschnitts markiert. Heike findet Lösungen, ihr Mann startet neu durch. Gemeinsam entwickeln sie ein neues Verständnis für ihr Leben: weg vom „Haben“, hin zum „Sein“.
Neun Jahre beschließt Heike, etwas zu verändern nicht nur äußerlich, sondern tiefgreifend. Sie stellt ihre Ernährung um, entdeckt die Ernährungstypisierung als Gamechanger für sich und findet zu einem gesunden Körper und neuen Selbstwert.
Heute verbindet Heike all ihre Erfahrungen – Kochen, Pferde, Gesundheit, Unternehmertum – zu einer klaren Mission: Den Menschen ganzheitlich in den Mittelpunkt stellen.
Im Gespräch erfährst du:
Wie Heike ihre eigene Transformation erlebt hat.
Warum Ernährung keine Frage von Diät, sondern von Typ ist.
Was Pferde mit innerer Balance und Persönlichkeitsentwicklung zu tun haben
Und warum die Gründung einer BVMID-Geschäftsstelle in Siegen-Wittgenstein ein logischer Schritt war
Eine Folge über Krisen, Klarheit und den Mut, sich selbst neu zu erfinden.
Erfahre mehr über Heike und vernetz dich mit ihr auf LinkedIn und folge ihr auf Instagram Möchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann vereinbare direkt einen Termin mit mir. Verpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder itunes
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In meinem Interview mit Dr. Rolf Kluge sprechen wir über seinen Weg raus aus der Überlastung und dem Tinnitus rein in eine freies und selbstbestimmtes Leben.
Rolf ist ein waschechtes Nordlicht. Seine berufliche Reise beginnt in der Mess- und Regelungstechnik. Für seine Doktorarbeit wird er von seinem Doktorvater in eine neue Richtung gelenkt – hin zur Beziehung zwischen Mensch und Maschine.
Nach dem Studium führt ihn sein Weg in produktionstechnische Unternehmen. Dort übernimmt er rasch Führungsverantwortung und erklimmt die Karriereleiter Stufe um Stufe. Er reist um die Welt und verliert dabei manchmal das Gefühl für Ort und Zeitzone.
Doch mit der Zeit zeigen sich körperliche Symptome, die ihn aufhorchen lassen. Rolf beginnt zu reflektieren – über seine beruflichen Stationen, aber auch über die Signale seines Körpers. Getrieben von höher, weiter, schneller ignoriert er lange die Warnzeichen – bis sein Körper ihn regelrecht ausbremst.
An einem Freitagnachmittag, auf dem Heimweg vom Büro, hört er plötzlich ein hochfrequentes Fiepen im Ohr. Er beginnt am ganzen Körper zu zittern, wird von plötzlichen Ängsten überrollt – etwas, das er nie zuvor erlebt hat. Das Wochenende über steht er es durch. Erst am Montag geht er zum Arzt – doch dieser kann ihm nicht helfen. Rolf lebt ganze zwölf Jahre mit dem Tinnitus, ohne sein Verhalten grundlegend zu verändern.
Erst als es nicht mehr anders geht, beginnt er aufzuräumen – mit seinem Leben, seiner Vergangenheit und seinen Mustern. Schritt für Schritt erkennt er Zusammenhänge, verändert seine Sichtweise und befreit sich schließlich von seinem Tinnitus. Heute gibt er seine Erfahrungen an Klient:innen weiter.
Auflösung von Familienthemen, Traumata und Mustern
Im Gespräch mit Rolf geht es um genau diesen Weg – wie er sich seinen Familienthemen gestellt und tief sitzende Muster aufgelöst hat. Er erzählt von der Ermordung seiner Großeltern, zahlreichen Umzügen in seiner Kindheit und dem Leistungsdruck, den seine Mutter an ihn weitergegeben hat. All diese Erlebnisse haben seine Gesundheit über Jahre beeinflusst.
Er berichtet auch davon, wie er seiner Mutter geholfen hat, ihre eigenen Traumata zu verarbeiten – und wie sich dadurch auch ihr Verhältnis zueinander verändert hat. Wir sprechen darüber, wie das Schweigen früherer Generationen unser Miteinander prägt – und wie wir aus diesem Schweigen ausbrechen können.
Zum Schluss geht es um Werte: Welche Werte haben uns geprägt? Wie verändern sich diese im Laufe des Lebens? Und was passiert, wenn wir beginnen, sie neu zu interpretieren?
Ankommen in der Lebensmitte: Wie ich das Drama hinter mir ließ und mich selbst fand
In meinem Interview mit Clara Théoule-Zieger sprechen wir über ihren bewegten Lebensweg von ihrer Kindheit in einem Pariser Vorort, ihr späteres Leben in Tirol bis zur Gründung der Community „Midlife-Rebellin“.
Clara wächst in einem Vorort von Paris auf. Ihre Eltern lassen sich scheiden, als sie vier Jahre alt ist. An diese Lebensphase erinnert sie sich nur ungern – auch ihre Schulzeit ist anfangs herausfordernd. Erst später trifft sie auf Lehrer, die sie fördern, unterstützen und ihr Sicherheit geben.
Als ihre Mutter einen Tiroler kennenlernt und nach Österreich zieht, bleibt Clara bis zum Schulabschluss in Paris und lebt beim Vater. Die Schulferien verbringt sie bei ihrer Mutter in Tirol, lernt die Sprache, knüpft Freundschaften und entscheidet sich mit 18 Jahren, nach Innsbruck zu ziehen, um Betriebswirtschaft zu studieren.
Während ihre Mutter später wieder nach Paris zurückkehrt, um ihren eigenen Vater zu pflegen, finanziert Clara ihr Leben in Österreich mit Jobs als Fitnesstrainerin und in einer Buchhandlung – ein ständiger Kampf. Nach dem Studium landet sie im Controlling, wird dort stark gefördert, lebt aber weiterhin in einem kräftezehrenden Leistungsmodus.
Mit Mitte dreißig zwingt sie ein Burnout zum Umdenken. Sie beginnt eine Coaching-Ausbildung und macht sich als Coach und Personalberaterin selbstständig. Im Gespräch erzählt Clara offen, wie herausfordernd für sie die finanziellen Schwankungen der Selbstständigkeit waren und wie sie sich mit Networkmarketing ein zweites Standbein aufgebaut hat.
Wie ich das Drama hinter mir ließ und mich selber fand
Wir sprechen darüber, wie stark die Suchterkrankung ihres Vaters und die Depression ihrer Mutter ihren Lebensweg geprägt haben. Während der Corona-Zeit beginnt Clara, sich intensiver mit ihrer Familiengeschichte auseinanderzusetzen. Sie bildet sich zur Hypnosecoach weiter und entwickelt ein eigenes Programm.
Doch ihr Körper setzt ihr klare Grenzen: Erst eine Covid-Erkrankung, dann ein zweiter Bandscheibenvorfall, die Diagnose Spät-Borreliose und schließlich ein auffälliger Befund bei einer Mammographie bringen ihr Leben erneut ins Wanken. Nach Abschluss aller Therapien wird klar: Viele ihrer Beschwerden sind auf die Wechseljahre zurückzuführen.
Ein Beitrag, den sie darüber veröffentlicht, trifft einen Nerv und motiviert sie, die Community „Midlife-Rebellin“ zu gründen.
Gemeinsam tauchen wir in dieser Folge tief in das Thema Menopause ein und sprechen darüber, was diese Lebensphase für viele Frauen ihre Rolle in Familie, Beruf und Gesellschaft bedeutet. Zum Schluss unseres Gespräches sprechen wir noch darüber, wie sie es geschafft hat, den jahrelangen Überlebenskampf zu beenden.
Mehr Informationen über Clara und ihre Arbeit findest du auf ihrer Website
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Heute feiern wir: 5 Jahre Podcast! FÜNF Jahre voller bewegender Gespräche, mutiger Geschichten und echter Emotionen.
In dieser Folge nehme ich dich mit auf eine kleine Reise zurück zu den Anfängen: Wie alles begann – im ersten Corona-Lockdown mit einer Idee, die sich Schritt für Schritt zu etwas ganz Großem entwickelt hat. Ich teile mit dir meine Gedanken, meine Entwicklung und was dieser Podcast für mich – und für viele meiner Gäste – bedeutet.
Du erfährst:
Warum „Lebensgeschichten“ ursprünglich ganz anders heißen sollte
Welche Rolle mein Podcast-Coach und mein früheres Ich gespielt haben
Wie mein Podcast gewachsen ist – mit mittlerweile 289 Folgen
Warum die Geschichten meiner Gäste oft zum ersten Mal öffentlich erzählt werden
Was Jan Schmiedel mit dem „Nordstern im Reich der Geschichten“ meint
Wie aus dem Podcast mein Verlag und Brand Stories entstanden sind
Besonders ans Herz legen möchte ich dir die Folge mit Ulrike Bergmann – sie erzählt sehr offen von einem Tabu-Thema, das viele Frauen betrifft: Interview mit Ulrike Bergmann
Und wenn du denkst: „Meine Geschichte ist doch gar nicht so spannend…“ Dann hör unbedingt rein und lass dich vom Gegenteil überzeugen.
Von der Elfenbeinküste zur Naturkosmetik: Mein Weg zu Mon Courage
In dieser Folge spreche ich mit Eva Helmeth, Gründerin der Naturkosmetikmarke „Mon Courage“. Ihr Lebensweg beginnt in der Elfenbeinküste und führt sie über Indien, Honduras und Australien schließlich zur Gründung ihres eigenen Unternehmens in Deutschland.
Eva erzählt, wie sie in jungen Jahren die Elfenbeinküste verlässt und in Deutschland aufwächst und welche Herausforderungen sie dabei meistert. Sie berichtet, was sie an ihrer Heimat bis heute fasziniert und wie ein Bürgerkrieg ihre Rückkehr verhindert.
Stattdessen geht sie nach dem Abitur nach Indien, studiert später in Deutschland, lebt in Honduras und Australien – und sammelt dabei Erfahrungen, die sie bis heute prägen. In der nachhaltigen Mobilitätsbranche schafft sie den Aufstieg in die Führungsebene bis eine plötzliche Erkrankung sie ausbremst und zum Umdenken zwingt.
Ihr Hörverlust wird zum Wendepunkt: Eva entdeckt ihre Leidenschaft für Heilpflanzen und beginnt eine Ausbildung an der Heilpflanzenschule Freiburg. Nach und nach entsteht ihre Idee für eine eigene Marke – mit einem klaren Ziel: natürliche Pflegeprodukte für Menschen, die gerne unterwegs sind und die Welt entdecken wollen.
Wir sprechen darüber:
warum der Markenname „Mon Courage“ so persönlich ist
wie sie sich Schritt für Schritt an ihre Gründung herantastete
welche Rolle ihre internationale Lebenserfahrung dabei spielt
warum sie sich bei „Die Höhle der Löwen“ beworben hat – und warum ihr Nomaden-Lifestyle plötzlich ein Hindernis wurde
was Cashew-Kerne mit nachhaltiger Körperpflege zu tun haben
Eva gewährt Einblicke in ihre Werte, ihre persönliche Entwicklung und ein spannendes Forschungsprojekt – ein inspirierendes Gespräch über Mut, Selbstfindung und die Kraft der Natur.
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In meinem Interview mit Dorian Münzer sprechen wir über seinen beeindruckenden Werdegang: vom Maschinenbauer im Großunternehmen zum Co-Founder der Hartbauer Media & Learn GmbH.
Dorian erzählt offen, wie er in einem Umfeld mit chronischem Geldmangel aufgewachsen ist und wie sehr ihn dieser Mangel antrieb, im Beruf erfolgreich zu sein. Schon in der Schulzeit zeigt sich sein Ehrgeiz. Er beginnt ein Maschinenbau-Studium, startet danach im Großunternehmen durch und steigt dort schnell auf der Karriereleiter auf.
Doch irgendwann merkt er: „Der finanzielle Mangel ist zwar überwunden, aber etwas fehlt mir im Leben.“ Die tägliche Arbeit erfüllt ihn nicht mehr. Er beschließt, einen mutigen Schritt zu gehen und sich selbstständig zu machen – als Copywriter. Und das trotz der Insolvenz seiner Eltern, die er in seiner Kindheit hautnah miterlebt hat.
Schnell erkennt er, dass er seine Sales-Kompetenz vertiefen will. Als einer der ersten Kunden bucht er das LinkedIn-Coaching bei Manuel Hartbauer und entwickelt sich vom Kunden zum Team-Mitglied. Heute ist er Co-Founder an der Seite von Manuel Hartbauer und verantwortet unter anderem den Bereich Sales.
Wir sprechen darüber, wie sich sein Leben seitdem verändert hat, wie sein Umfeld auf diesen Wandel reagierte und wie aus dem analytischen Tüftler ein kommunikativer Sales-Profi wurde. Neben seiner erfüllenden Arbeit spielt auch der Sport eine wichtige Rolle in seinem Leben – als Ausgleich und Energiequelle.
Außerdem erzählt er, welche Bücher ihn geprägt haben und welche Ziele er vor Augen hat.
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Ich bin hoch geflogen, tief gefallen und neu durchgestartet
In meinem Interview mit Matthias Soeder sprechen wir darüber, wie er sich seine Träume erfüllt hat und wie tief er gefallen ist. Matthias wächst in einem kleinen Dorf in Unterfranken auf. Die Schule ist für ihn ein Graus – ihm fehlen Motivation und Perspektive. Sein Traum: Tierarzt werden. Doch mit seinen Noten scheint dieser unerreichbar. Orientierungslos beginnt er eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker in der Ausbildungswerkstatt der Bundeswehr.
Nach dem Abschluss der Lehre steht er erneut ohne Plan da. Mit 18 verpflichtet er sich für zwölf Jahre bei der Bundeswehr – in der Hoffnung, so die Ausbildung zum Fahrlehrer machen zu können. Zum ersten Mal macht ihm das Lernen Spaß. Er erkennt: Motivation ist sein Zauberwort. Parallel besucht er Computerkurse und absolviert in der Abendschule die Ausbildung zum Bürokaufmann. Denn eines steht für ihn fest: Er will sein eigener Chef sein.
Vom Fliegen und Abstürzen
Ein Schlüsselmoment: Ein Passagierflug in einem Segelflugzeug. Plötzlich ist da ein neuer Traum – Fliegen. Doch der Weg zum Piloten ist steinig. Matthias erzählt von Rückschlägen, von harten Prüfungen – und von aufregenden Momenten in der Luft. Wir erleben mit, wie die Frontscheibe seiner Maschine berstet und ein Triebwerk über den Alpen ausfällt.
Doch damit ist seine Reise nicht zu Ende. Matthias findet nicht nur einen Beruf – er findet seine Berufung. Er fliegt große Passagiermaschinen rund um die Welt. Bis zu dem Tag, an dem ihm ein Fliegerarzt bei einer Routineuntersuchung sagt: „Ich überweise Sie sofort ins Krankenhaus.“
Die Diagnose: Herzrhythmusstörungen – und kurz darauf auch ein Burnout. Die Warnsignale hatte Matthias lange ignoriert. Er verliert seine Fluglizenz und stürzt in eine tiefe Krise.
Sein Weg zurück beginnt mit dem Schreiben. Erst ein Thriller, dann ein zweiter. Heute arbeitet er an einem historischen Roman über den Dreißigjährigen Krieg. Matthias nimmt uns mit auf seine Recherchereise und erzählt, wie er in Nairobi plötzlich selbst in eine lebensbedrohliche Situation geraten ist.
Vom Burnout zum wahren Kern: Wie Meditation mein Leben veränderte
In meinem Interview mit Renato Meng spreche ich über seine tiefen Krisen und darüber, wie er seine wahre Berufung gefunden hat. Renato wuchs mit den Eishockeyschuhen an den Füßen auf, entschloss sich aber, statt in die Profiliga in die Hotellerie zu gehen. Sein Ehrgeiz trieb ihn die Karriereleiter Sprosse um Sprosse hinauf, bis er tief fiel und in einen schweren Burnout rutschte.
Erst als er zum dritten Mal die Anzeigen für einen Burnout spürte, begann er, sein Leben neu zu betrachten. Er entdeckte die Meditation für sich und hilft heute seinen Klienten, mit Hilfe der Seelenhaus-Meditation, ihren Herzensweg zu finden und ihren wahren Kern aufzuspüren.
Wir sprechen über seinen persönlichen Wandel, über Scham, Selbstverurteilung und darüber, wie es gelingen kann, aus einem inneren Zusammenbruch neue Kraft zu schöpfen.
Das erwartet dich:
Sein Weg vom Eishockey in die Hotelerie und Gastronomie.
Wie Renato in seinen ersten Burnout rutschte.
Wie der Beruf und private Krisen ihn wiederholt an seine Grenzen brachten.
Der Wendepunkt: Seelenhausmeditation und ein lebensverändernder Moment
Warum Heilung mit Selbstverantwortung beginnt
Wie Renato heute anderen hilft, ihr Leben spielerisch und erfüllt zu gestalten
Er sagt: „Ich habe verstanden, dass wir selbst dafür zuständig sind, dass es dir gut geht.“
Willst du mehr über Renato und seine Arbeit erfahren? Dann schau auf seine Webseite vernetze dich mit ihm auf LinkedIn
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