Wenn eine Buchhandlung Hansen & Kröger und der Buchhändler Mike Altwicker heißt, birgt dies viel Raum für Phantasie. Scheinbar passen die Namen nicht zusammen. Und doch sind sie eng miteinander verbunden. Mike Altwicker ist Buchhändler mit ganzem Herzen. Der Name seiner Buchhandlung sagt sehr viel über ihn und seine Leidenschaft für die große deutsche Literatur aus.
Als Literatur-Experte stellt er regelmäßig im WDR und im Deutschlandfunk spannende Autoren, Bücher und Neuigkeiten aus der literarischen Welt vor. Vor Corona führte seine Buchhandlung regelmäßig ausgebuchte Leseabende durch. Bekannte Schauspieler wie Rufus Beck, Iris Berben, Heiko Deutschmann und viele, viele andere gaben sich die Klinke in die Hand. Außerdem leitet er die Jury des Crime Cologne Awards.
Wir sprechen darüber, welche Rolle der erste Satz eines Buches für ihn spielt, wie es geschafft hat, sich einen Namen in Oberberg und weit darüber hinaus zu machen und was seine heimliche Liebe ist.
Dein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit.
Deine Personal Brand Story ist einzigartig und unverwechselbar. Niemand erzählt die gleiche Story wie du.
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In dieser Folge spreche ich mit Ninaz Helfrich. Sie ist gebürtige Iranerin und kam im Alter von neun Jahren nach Deutschland.
Ninaz liebt die persische Küche. Nach der Geburt ihres dritten Kindes eröffnete sie im Jahr 2017 die Rosenküche, eine Kochschule für persische Gerichte.
In ihren Kochkursen erzählt sie ihren Gästen von der persischen Tradition und der persischen Kultur, weiht sie in die Geheimnisse der traditionellen Gerichte ein und kocht mit Ihnen phantastische persische Menüs.
In unserem Gespräch erzählt sie uns von ihren persischen Wurzeln und dass sie erst einen Anstoß aus ihrem Geburtsland brauchte, um sich damit auseinander zu setzen. Wir sprechen darüber, dass diese Wurzeln sie viel stärker geprägt haben, als sie das selber für möglich gehalten hat. Sie sagt: „Ich habe mich in mein Heimatland verliebt.“
Sie berichtet davon, wie ihre Kinder reagieren, wenn sie die Gerichte ihrer Mutter als Testesser probieren und welche neuen Türen sich nach der Eröffnung der Rosenküche für sie geöffnet haben.
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Monika Lichtinghagen-Wirths ist Geschäftsführerin des Bergischen Abfall-Wirtschaftsverbandes in Engelskirchen.
Der Umweltschutz wurde ihr quasi in die Wiege gelegt. Sie wuchs auf einem Bauernhof im Oberbergischen Kreis auf und verdient heute ihr Geld mit Abfall.
Die Vermeidung von Abfall, die Verwertung von Rohstoffen und Reststoffen liegen ihr sehr am Herzen. Sie kämpft jeden Tag dafür, die Umwelt sauberer und besser zu machen. Ihr Ziel ist es, dazu beizutragen, die Welt für die nächsten Generationen zu erhalten.
Monika erzählt uns von ihrem Weg als Ökotrophologin zur Geschäftsführerin des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes. Sie berichtet darüber, wie aus einer vollen Mülldeponie ein Zentrum für Naturschutz und Lernen wurde und für welches neue zukunftsweisende Projekt ihr Herz schlägt.
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Leistungen und Produkte sind austauschbar. Wir werden gemessen am Preis, an der Erreichbarkeit und an den Bewertungen, die wir auf den unterschiedlichsten Portalen erhalten.
Deshalb rückt der Mensch stärker in den Vordergrund. Der Mensch an der Spitze des Unternehmens macht den Unterschied. Die Kundinnen und Kunden wollen mehr über diese Person erfahren, damit sie ihr und ihrem Unternehmen und dessen Produkten ihr Vertrauen schenken.
Genau dafür ist es wichtig, dass Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Personal Brand Story entwickeln, schreiben und verbreiten.
Jede Personal Brand braucht eine Story
Dein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit.
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In dieser Folge erzähle ich dir was Storytelling ist und wie es wirkt.
Wissenschaftler beschäftigen sich seit Jahrzenten mit der Wirkung von Storytelling. Sie können belegen, warum Storytelling so wirksam ist. Wenn wir uns erfolgreiche Marken anschauen, erleben wir am eigenen Leib, wie deren Stories unser Kaufverhalten beeinflussen.
Schon viel früher, wurde Storytelling eingesetzt, um Erfahrungen, Werte und Handlungsempfehlungen weiterzugeben: Schon die Menschen in der Steinzeit nutzten einfache Strichzeichnungen – Bildergeschichten – um von ihren Erlebnissen zu erzählen. Genauso wie Märchen, die immer Moralvorstellungen verbreiten und nach dem gleichen Bauplan entwickelt wurden.
Dieser Bauplan ist auch die Basis für Personal Brand Stories.
Jede Personal Brand braucht eine Story
Dein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit.
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Geht nicht gibt’s nicht, sagt Brigitte Wildangel von sich selbst. Die Geschäftsführerin des Haarstudio Wildangel in Lindlar. Sie leitet das Unternehmen gemeinsam mit ihrer Schwester Carla Kuhnen und sprudelt nur so vor Energie und Ideen.
Gemeinsam haben die Schwestern das Unternehmen von ihren Eltern übernommen und zu einem Salon mit über 30 Mitarbeiterinnen Mitarbeitern ausgebaut. Brigitte erzählt uns, dass sie sich schon sehr früh hohe Ziele gesetzt hat. Sie schildert, wie sie es geschafft sie, eins nach dem anderen zu erreichen.
Während der Corona-Krise hat sich die nächste Generation von ihrer starken Seite gezeigt. Der Zusammenhalt in der Familie hat allen geholfen, diese schwierige Phase in der Unternehmensgeschichte zu bewältigen.
Brigitte berichtet uns emotional, was der Lockdown mit ihr und ihrem Team gemacht hat und wie sie sich nach den ersten Tagen der völligen Niedergeschlagenheit aufgerappelt haben. Außerden beschreibt sie, welche umfangreichen Maßnahmen sie für ihre beiden Salons ergriffen haben, um ihren Kunden bei der Wiedereröffnung ein gutes und sicheres Gefühl zu geben.
Dein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit.
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Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann
Marcus Simons ist Inhaber der Werbeproduktur Simons in Wiehl. Er hat die traditionelle Druckerei, die sein Urgroßvater vor 111 Jahren in Wiehl gegründet hat, in ein modernes Dienstleistungsunternehmen weiterentwickelt. Er erzählt uns, welchen Weg er als vierte Generation gegangen ist und welche Hürden er dabei meistern musste.
Marcus spricht mit mir darüber, wie wichtig es ist, kontinuierlich am Unternehmen zu arbeiten, welche Menschen und welche Bücher ihn und sein Handeln beeinflusst haben und wie die Entwicklung seines Unternehmens ihn als Unternehmer verändert hat.
Er sagt: Ich stelle meinen Kunden heute völlig andere Fragen als noch vor einigen Jahren.
Wir sprechen auch darüber, was Heimat für ihn bedeutet und wie wichtig ehrenamtliches Engagement für ihn ist.
Dein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit.
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In dieser Folge erzähle ich dir meine Personal Brand Story.
Auf meiner Rundreise durch Tibet, genauer gesagt im Base Camp I des Mount Everest, entdeckte ich meine Bergliebe. Sie führte mich auf die verschiedensten Gipfel und zu faszinierenden Bergtouren. Diese Touren stehen Pate für die Bildsprache in meiner Personal Brand Story.
Ich wollte schon als Teenager „irgendetwas mit Kommunikation“ machen und bin sehr glücklich damit, dass ich genau den Job gefunden habe, der zu mir passt. In all seinen Facetten.
Von der Verlagskauffrau zur Eventmanagerin. Von der Kommunikationstrainerin zur Storytellerin: Es bereitet mir eine risiesge Freude, die Personal Brand Stories für Unternehmerinnen und Unternehmer zu schreiben. Außerdem helfe ich ihnen dabei, ihre Story zu erzählen und zu verbreiten.
Dein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit.
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Jede Personal Brand braucht eine Story. Ich habe 13 Tipps für deine Personal Brand Story zusammen gestellt. Share your Story!
Story-Tipp 1: Schreibe zuerst das Ende deiner Geschichte.
Klingt komisch? Wenn du ein Verkaufsgespräch oder eine Verhandlung vorbereitest, überlegts du dir vorher, was du erreichen willst. Du legst ein Ziel fest, mit dem du das Gespräch beenden möchtest. Auch wenn du deinen Urlaub planst legst du zuerst fest, wo deine Reise hingehen soll. Erst dann planst du die nächsten Schritte. So ist es auch mit deiner Story: Überlege zuerst, was du mit deiner Story bei deinen Zuhörern erreichen willst und plane dann die einzelnen Schritte, die zu diesem Ende hinführen.
Story-Tipp 2: Wähle eine Storyart
Wie erzähle ich eine Story richtig? Die Antwort darauf gibt uns Storytelling. Wie erzähle ich die richtigen Geschichten? Die Antwort darauf gibt uns strategisches Storytelling.
Nachdem wir das Ziel, also das Ende unserer Story festgelegt haben, müssen wir uns überlegen, welche Art von Story wir erzählen wollen. Soll es ein Portrait von uns sein? Oder wollen wir – wie ein Lehrer – beispielsweise unsere Arbeit oder unser Produkt erklären? Soll es in unserer Story um einen Helden gehen der ein Problem löst, oder um einen Gärtner, der Informationen wie Blumensamen aussäht und später Erfolge erntet? Oder willst du wie bei einer Seifenoper das Ende offenlassen und so die Kreativität und Fantasie deiner Zuhörer anregen?
Story-Tipp 3: Spiele mit Archetypen
Ein Archetyp repräsentiert ein Bild von uns, in dem sich unsere Zuhörer und Kunden sofort wiedererkennen. Dieses Bild übertragen sie auf uns oder unser Unternehmen und unserer Produkte. Wenn wir uns für die Arbeit mit einem Archetypen entscheiden, legen wir die Richtung unserer Business-Story fest. Wir entscheiden, wie wir uns positionieren wollen. Bist du eher Held, Schöpfer, Entdecker oder Zauberer? Oder lieber Helfer, Weiser oder gar Rebell?
Story-Tipp 4: Steige in die Schuhe deiner Kunden
Hast du dir schon einmal überlegt, wo der Schuh deiner Kunden drückt? Welche Probleme sie haben und welche du davon lösen kannst? Wir schauen zu stark darauf, was wir gut können, was wir anbieten und worin wir gut sind. Aber all das bringt uns keinen Umsatz, wenn wir nicht in die Schuhe unsere Wunschkunden steigen und schauen, wo sich deren „Druckstellen“ also ihre Probleme befinden. Betrachte dein Angebot aus Sicht deiner Kunden und nutze diese Erkenntnisse dafür, um sie in deiner Business-Story als Problem Lösung zu beschreiben.
Story-Tipp 5: Beschreibe, was dich antreibt.
„Du kannst nur jemanden anzünden, wenn du selber brennst.“ Das heißt nichts anderes, als dass wir mit Leidenschaft über unsere Produkte, unsere Dienstleistungen und über uns sprechen. Wofür brennst du? Warum brennst du gerade dafür? Sei ehrlich und authentisch und beschreibe auch deine Ecken und Kanten und vielleicht auch Fehlentscheidung, Wendepunkte und Niederschläge. Sie alle machen uns aus und zeigen unsere Antreiber.
Story-Tipp 6. Mache einen Unterschied. – Sei anders.
In welcher Nische bist du unterwegs? Was unterscheidet dich von deinen Mitbewerbern? Die Frage ist oftmals gar nicht so einfach zu beantworten. Dennoch lohne es sich, Zeit und Muße zu investieren. Das, was dich von allen anderen unterscheidet, macht dich besonders und damit besonders für deine Kunden. Wenn du anders bist, als die anderen, hebst du dich hervor, fällst auf und machst den Unterschied, den deine Wunschkunden suchen. Also nimm dir die Zeit und beantworte dir so genau und so ehrlich wie möglich, welchen Unterschied du machst.
Story-Tipp 7: Zeige dich als Problemlöser
Du löst ein wichtiges Problem deiner Kunden. Genau aus dem Grund kaufen sie dein Produkt oder deine Dienstleistung bei dir. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du dich deutlich als Problemlöser positionierst. Wenn du deine Business-Story schreibst, konzentriere dich auf ein Produkt/eine Dienstleistung und stelle sie in den Mittelpunkt. Zeige in deiner Story, wie dein Produkt deinen Kunden helfen kann, ihr Problem zu lösen. Zeige dich als Problemlöser.
Story-Tipp 8: Nimm deine Zuhörer mit auf eine Reise
Bei einer guten Story nehmen wir unsere Zuhörer mit auf eine Reise. Wir, die Erzähler, sind die Reiseleiter die ihre Zuhörer schon beim Check-In abholen. Wir sorgen dafür, dass sie sich wohl fühlen und Bilder in ihren Köpfen entstehen. Wir stellen unseren Helden vor – unser Produkt oder unsere Dienstleistung, das Unternehmen oder uns selbst – beschreiben dessen Stärken und Fähigkeiten und reisen gemeinsam zu den Höhepunkten unserer Story, bei denen wir zeigen welche Probleme unser Held lösen kann. Am Ende der Reise wissen unsere Zuhörer wofür wir stehen und wie wir sie bei ihrer Arbeit unterstützen können.
Story-Tipp 9: Erzähle deine Geschichte so, dass sie starke Gefühle auslöst
Wenn wir eine Story erzählen, ist es sehr wichtig, dass wir sie ein Schema enthält, dass unseren Zuhörern vertraut ist. Das Bekannteste Schema, das wir kennen, beginnt mit der Einleitung „Es war einmal … „. Nun betten wir in dieses Schema starke Gefühle wie zum Beispiel Bewunderung, Angst, Sorge oder Zorn ein. Wenn wir alle Generationen gleich gut erreichen wollen, brauchen wir Humor. Denn alle, wirklich alle Menschen lieben es, zu lachen. Lachen löst Blockaden, Verspannungen, Ängste und Sorgen auf. Lachen ent-spannt. Welche Gefühle passen zu deiner Story? Welche Gefühle durchleben deine Figuren? Und wie kannst du deine Zuhörer zum Lachen bringen?
Story-Tipp 10: Entwickle einen starken Wendepunkt
Erinnerst du dich an die Regeln für einen guten Aufsatz im Deutschunterricht? Du musstest zuerst eine Einleitung schreiben, dann einen Hauptteil und danach das Ende. Genauso ist es bei deiner Business-Story:
Auch ihr Fundament ist die Dramaturgie, die aus einer Ausgangssituation, einer Komplikation und der Auflösung – oder auch Happy End besteht. Wenn wir unsere Zuhörer mit dieser einfachen Struktur an die Hand nehmen, folgen sie uns bereitwillig und tauchen in unsere Story ein.
Wenn du deine persönliche Business-Story schreibst: Welcher Wendepunkt hat dein Leben verändert? Wo hast du einen anderen Weg eingeschlagen und damit die Richtung völlig neu bestimmt?
Story-Tipp 11: Webe Magie in deine Story ein
Eine wirksame Business-Story schenkt magische Momente. Momente, in denen der Funke überspringt und dein Zuhörer das Gefühl hat, dass kein Weg daran vorbei geht, mir dir zusammen zu arbeiten oder dein Produkt zu kaufen.
Wenn du es schaffst, diese Magie zu verbreiten, dann macht es bei ihm „Klick“ und er beginnt zu handeln.
Für diese Momente entwickeln wir die Stories. Stories, deren einzelne Kapitel alle schon da sind, weil du sie erlebt hast.
Story-Tipp 12: Weniger ist mehr – weglassen regt die Fantasie an
Oftmals sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Wir kennen und lieben unser Thema, unsere Story so sehr, dass wir möglichst viel davon erzählen wollen. Wir erreichen dann oft das Gegenteil von dem, was wir erreichen wollen und verlieren die Aufmerksamkeit unserer Zuhörer. Wir überfrachten sie mit Informationen. Weniger ist mehr. Das Weglassen regt die Fantasie an. Damit erreichen wir, dass unsere Zuhörer die Lücken selber füllen. Sie beschäftigen sich automatisch mit unseren Inhalten und speichern das Gehörte leichter ab, als wenn sie in eine Flut von Informationen eintauchen.
Habt Mut, in eurer Geschichte das Wesentliche zu sagen und das Drumherum zu reduzieren. Überlegt Euch, wie ihr die die Fantasie eurer Zuhörer anregen könnt.
Setz dich ans Lagerfeuer und erzähle deine Geschichte. Das Lagerfeuer war früher der Ort, an dem Geschichten erzählt wurden. Die Menschen saßen gemütlich in einer Runde um das Feuer herum, genossen die Wärme und die Gemeinschaft.
Heute gibt es unzählige Kanäle, die wir als „Lagerfeuer“ für uns nutzen können. Solche, wo wir persönlich auf Menschen treffen, unsere eigenen Webseiten und natürlich soziale Medien, digitale Netzwerke und viele andere mehr. Wichtig ist: Erzähle deine Geschichte immer und immer wieder, damit sie dir in Fleisch und Blut übergeht.
Mit jeder Gelegenheit, bei der du deine Geschichte erzählst, fühlst du dich sicherer und besser damit, denn wir sind es nicht gewohnt, in Form einer Story von uns zu erzählen. Teste deine Geschichte und erzähle sie zuerst Menschen, die dir nahestehen. So kannst du ihr Feedback nutzen, um an deiner Geschichte zu feilen.
Eine große
Geschichte besteht oft aus vielen kleinen Bausteinen, die sich wie ein
Puzzleteil mit dem nächsten zu einem Bild zusammenfügen. Die Geschichten hinter
den Geschichten machen oftmals den besonderen Charme einer Story aus.
Kürzlich habe
ich einen Vortrag von zwei Wissenschaftlern gehört, die über ihr Herzensprojekt
sprachen: Eine Schülersternwarte. Obwohl der Vortrag nur für 20 Minuten anberaumt
und der Ablauf des Abends nahezu minutiös geplant war, lief der Vortrag
zeitlich völlig aus dem Ruder. Der Grund waren zwei kleine Episoden, die gar
nicht zu dem Vortrag gehörten.
Eine Episode
handelte von dem Kauf des Teleskops. Das hört sich erst einmal unspektakulär
an. Dabei war es genau das Gegenteil: Spektakulär.
Die beiden
Wissenschaftler träumten davon, eine eigene Sternwarte zu bauen. Eines Tages wurden
sie von einem Bekannten auf den Verkauf eines der größten astronomischen Teleskope
im süddeutschen Raum aufmerksam gemacht. Kurzentschlossen warfen sie ihr Erspartes
zusammen und ersteigerten das Teleskop. Einer der beiden stellte sein
Grundstück zur Verfügung, auf dem die Sternwarte gebaut werden sollte.
Als nächstes musste
das Teleskop abgeholt werden. Es war bereits von dem Berg, auf dem es
ursprünglich gestanden hatte, abgebaut und ins Tal transportiert worden. Nun
benötigten sie einen LKW. Sie liehen sich ein Fahrzeug aus und machten sich
voller Vorfreude auf den Weg Richtung Süden. Plötzlich stellte ein Bekannter
die Frage: „Habt Ihr auch an einen Gabelstapler gedacht?“ „Nein, wir haben doch
eine Hebebühne“. „Ja, schon, aber Ihr müsst doch das Teleskop auf die Hebebühne
heben um es dann mit der Bühne anzuheben und in den LKW zu fahren.“ In der
Fahrerkabine entstand Schweigen. Ernüchterung drängte die Vorfreude beiseite. Nach
einigen Minuten wurde es lebendig. Der Pragmatismus und der Lösungswille waren stärker
als die Ernüchterung. Sie suchten im Internet verschiedene Unternehmen in der
Gegend von München heraus, riefen dort an und erzählten ihre Geschichte. Und
tatsächlich: Ein Unternehmen fand die Geschichte einfach zu gut, um nicht zu
helfen und lieh den beiden einen Stapler. Sie fuhren von der Autobahn ab direkt
zu dem Unternehmen, luden den Stapler auf und einige Zeit später damit ihr
Teleskop auf. Auf dem Rückweg brachten sie den Stapler zurück und das Teleskop
sicher an seinen Bestimmungsort.
Es war nicht
mehr wichtig, dass die Vortragszeit überschritten war. Während die beiden Herren
ihre Geschichte erzählten, hingen alle Zuhörer wie gebannt an ihren Lippen. Es fühlte
sich beinahe so an, als wären wir selber dabei gewesen, als in der Fahrerkabine
des LKW plötzlich Stille und Ratlosigkeit herrschte.
Die Gefühle
wurden greifbar und gaben dem Vortrag eine ganz besondere, persönliche Note und
ließen uns in unserer Fantasie an dem Erlebten teilhaben.